Ein Klassiker des historischen Heimatromans – überarbeitet und ins heutige Deutsch übertragen von Ludwig Ganghofers Enkel Stefan Murr. Deutschland, 17. Jahrhundert, eine bayerische Idylle: Ein grausiger Fund im Salzbergwerk lässt den Dorfbewohnern den Atem stocken. Was hat es mit dem behaarten Urmenschen auf sich? Die abergläubische Bevölkerung hat Angst, dass ein Fluch auf dem Dorf lastet. Schnell gehen Gerüchte um, dass der „Mann im Salz“ der Teufel ist. Und obwohl der Wahn der Hexenverfolgungen längst gebrochen schien, flackert der religiöse Fanatismus nun wieder auf, die Bewohner suchen nach einem Schuldigen. Schon bald gerät die aparte Madda unter Verdacht, eine Hexe zu sein. Ihr bleibt nur die Flucht …
Als Enkel des berühmten Schriftstellers Ludwig Ganghofer überarbeitete Stefan Murr die Klassiker seines Großvaters, die 2003 bis 2005 mit breitem Anklang neu veröffentlicht wurden. Stefan Murr, der auch unter seinem Geburtsnamen Bernhard Horstmann publizierte, starb 2008 am Starnberger See. Zahlreiche seiner Kriminalromane dienten als Vorlagen für Verfilmungen, u.a. für den Tatort.
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